Josephine Angelini - Göttlich verloren

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erschienen bei: Cecile Dressler
Ersterscheinung: Mai 2012
Einband: Hardcover
19,95€
ISBN: 9783791526263







"Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich! Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf!"

Nachdem ich den ersten Teil gerade zu verschlungen hatte musste ich natürlich direkt den zweiten hinterher lesen. Wie gut, dass ich so eine liebe Freundin habe die mir direkt beide ausgeliehen hat ( in weiser Voraussicht). Helen tat mir von Anfang an einfach nur Leid. Sie hat sich ihrem Schicksal ergeben und nimmt Nacht für Nacht höllische Qualen in Kauf, sowohl körperlicher als auch psychischer Natur. Und dann hat sie auch noch Lucas verloren... genug Stoff für eine dramatische Geschichte... aber warum ist neuerdings jeder Autor der Meinung er braucht eine Dreiecksgeschichte? Macht diese Konstellation plötzlich die Liebesgeschichte aus? Ich hasse Dreiecksgeschichten >-< aber nun gut. Orion war mir trotzdem echt sympathisch, auch wenn ich, loyal wie ich bin, natürlich zu Lucas gehalten habe.

Wieder finden wir viel für Freunde der Mythologie. Ich habe mich besonders über den Auftritt von Orpheus gefreut, auch wenn mir währenddessen der gleichnahmige Song von Saltatio Mortis nicht aus dem Kopf ging und Alea ununterbrochen "Orpheus sing für mich" in mein Ohr geträllert hat. Auf den letzten Seiten findet sich auch nochmal ein Register der wichtigsten Figuren, damit man alles wissenswerte nochmal nachschlagen kann. Ein Mix aus griechischer Mythologie und normalem Alltag, das ist Göttlich verloren.

Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen auch wenn ich das ein oder andere Mal die Stirn gerunzelt habe. Eine Ameise als böser böser Gegner... ja klar doch, sicher... Aber nun gut. Lucas hat mich in diesem Teil nicht so mitgerissen wie in Teil eins. Mein heimlicher Held ist , muss ich ja gestehen, Hector. Ein einfach toller Charakter mit viel Charme und seinen Ecken und Kanten.

Fazit: Eine grandiose Fortsetzung eines schon genialen ersten Teils. Für alle Fans von griechischer Mythologie. ich freue mich schon auf den dritten Teil!

Insgesamt:

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